FAQ Tiere auf Gut Karlshöhe
1. Warum ist es so wichtig, Hunde auf dem Gelände von Gut Karlshöhe unbedingt anzuleinen?
Wir haben freilaufende Hühner, im Wald Rehe und andere Tiere. Schafe sind Fluchttiere – wenn sie einen Hund sehen, laufen sie in Panik davon. Auch Kinder und Erwachsene erschrecken sich, wenn ein (unangeleinter) Hund auf sie zukommt.
2. Warum dürfen Besucher*innen die Schafe nicht füttern?
Ein Schaf weiß nicht, was es fressen darf. Schafe haben ein empfindliches Verdauungssystem. Bitte helfen Sie uns, unsere Tiere gesund zu halten! Was Schafe auf keinen Fall fressen dürfen: Brot, Kekse, Leckerli, Obst, Gemüse, Küchenabfälle, Pflanzen wie Laubblätter, Brombeerranken oder Kräuter.
Ein wenig darf man sie füttern mit: Löwenzahn und Gras
3. Warum soll in den Teichen nicht gekeschert werden?
Nur mit einem Umweltpädagogen/einer Umweltpädagog*in, der/die sich bestens auskennt, ist das nach Vereinbarung erlaubt. Außerhalb dieser Veranstaltungen geht das leider nicht, um die Tiere in den Biotopen nicht zu stören.
4. Warum sind die Hühner nachts im Käfig?
Hühner benötigen ein Schutzhaus, um vor nächtlichen Raubtieren (Füchsen, Mardern) sicher zu sein.
5. Warum können keine neuen Hühner aufgenommen werden?
Neue Hühner können wir leider nicht aufnehmen, da sie von der bestehenden Hühnerschar nicht angenommen werden und tot gepickt werden.
6. Warum humpelt der alte Hahn?
Der alte Hahn hat eine fortgeschrittene Arthrose in seinem Lauf. Laut Tierarzt kann man da nichts machen. Solange er gut frisst und Spaß am Leben hat, bleibt er bei uns.
Spendenprojekt „Tierisch Gut“
Die Tiere auf Gut Karlshöhe sind ein ganz wichtiger Baustein in der umweltpädagogischen Arbeit. Unsere glücklichen Hühner, die Ramelsloher Blaufüße, und die Rauwolligen Pommerschen Landschafe begeistern kleine und große Gutsbesucher*innen, die auf dem Gut spazieren gehen oder an Veranstaltungen zum Thema artgerechte Haltung teilnehmen. Im Rahmen des Schulbauernhof-Projekts dienen die Tiere auch als emotionaler Türöffner bei Integrationsklassen mit teils schwer behinderten Kindern.
Die tägliche Fütterung und Pflege ist jedoch aufwendig. Hinzu kommen zusätzliche Kosten für Tierarztbesuche, Leihbock und Schafschur, die nur zu einem kleinen Teil durch Veranstaltungseinnahmen abgedeckt werden. Spenden für die Tierversorgung sind deshalb tierisch gut und mehr als willkommen!
Ansprechpartner*innen
Sekretariat: Claudia Bade, Ines Reimer
Tel. +49 (0)40 637 02 49-0, info[at]hamburger-klimaschutzstiftung.de
Spendenkonto
Kontoinhaber: Hamburger Klimaschutzstiftung
IBAN: DE03 4306 0967 0050 5560 00
BIC: GENO DE M 1 GLS (GLS Gemeinschaftsbank)
Verwendungszweck: Tiere
Zus. Stichwort: Name und Anschrift (für die Spendenbescheinigung)
Weitere Spendenprojekte können Sie hier einsehen.
Vielen Dank für Ihren Support und die Berücksichtigung unserer Hinweise.