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Nachhaltige Mode ist Klimaschutz!

Alle reden vom Klimawandel. Aber was hat das mit meiner Kleidung zu tun?! Eine ganze Menge! Denn das, was und vor allen Dingen wieviel wir kaufen, hat einen großen Einfluss auf unsere Umwelt. Die Umweltauswirkungen von Textilproduktion und Textilabfällen, die durch Fast Fashion entstehen, haben stark zugenommen. Inzwischen ist die globale Textilwirtschaft die Industrie mit dem drittgrößten Ausstoß an Treibhausgasemissionen. In dieser Veranstaltung erfahren die Schüler*innen, was es mit Fast Fashion (schnell und oftmals billig produzierte Mode mit kurzer Tragedauer) und Fair Fashion (menschenwürdige Arbeitsbedingungen) auf sich hat. Am Beispiel einer Jeanshose schauen wir uns gemeinsam an, wie die Herstellung von Textilien funktioniert und welchen langen Weg Kleidungsstücke zurücklegen, bevor sie bei uns im Kleiderschrank landen. Mit diesen Erkenntnissen reflektieren die Schüler*innen ihr ganz persönliches Konsumverhalten. Gemeinsam werden Lösungsansätze erarbeitet, die bestenfalls bei den Schüler*innen zu einem veränderten Konsumverhalten führen. Die Veranstaltung lebt von einem hohen praktischen Anteil: In den „Aktionsbereichen“ haben die Schüler*innen die Möglichkeit Garnherstellung, textile Flächen, Stoff- und Farbanalyse, Schneideraktivitäten und Upcycling-Ideen selbst auszuprobieren. Neben dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit in Textilien bekommen die Schüler*innen idealerweise Lust auf ein neues Hobby.

Erlernbare Kompetenzen

  1. Die Schüler*innen erhalten einen geschichtlichen Überblick über die Entstehung der Mode und wie diese sich durch Industrialisierung, Globalisierung und Digitalisierung zur FAST FASHION entwickelt hat.
  2. Am Beispiel einer Jeanshose wird mit den Schüler*innen die Kreislaufwirtschaft von Textilien von der Faser bis zur Entsorgung theoretisch und in Teilen (Garnherstellung, Herstellung von textilen Flächen etc.) praktisch nachvollzogen.
  3. Die Schüler*innen erforschen Stoffproben, erhalten ein Gefühl für natürliche und synthetische Fasern und leiten anschließend daraus Pflege- und Trageeigenschaften ab, auch und insbesondere im Hinblick auf die Lebensdauer der Textilien ab.
  4. Die Schüler*innen erarbeiten Alternativen zu Fast Fashion: Second Hand kaufen, Kleidung tauschen oder leihen, Selbermachen!
  5. Die Schüler*innen lernen, wie sie kleine Änderungen und Reparaturen selbst vornehmen können: Knöpfe annähen, Hose kürzen, Strümpfe stopfen etc.
  6. Die Schüler*innen werden kreativ im Modedesign und entwickeln Ideen für eigene Projekte.

Durchführung:

Klarissa Qualmann, www.klarissas-kleiderwerkstatt.de

Termin:Der Termin kann frei vereinbart werden. Die geplante Zeitdauer beträgt 4 Stunden.
Kosten:Der Kurs kostet bis 15 Schüler*innen 200,00 € und ab 16-25 Schüler*innen 250,00 €.
Angebotszeitraum:Januar - Dezember
Altersklasse:5. - 13. Klasse
Adresse: Karlshöhe 60d, 22175 Hamburg (Google Maps)

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